Warum, mit wem, wie lange?!?

Warum ich diese Reise nach Südamerika mache ist einfach: Neue Orte zu entdecken ist ein schöner Nebeneffekt, die Hauptgründe sind Leute, Kultur und Sprache aus Ecuador, Peru, Bolivien, Chile und Argentinien kennen zu lernen. (Weil ich mir das schon lange wünsche und viel Wunderbares davon gehört habe. UND weil ich gerade keine eigene Wohnung mehr habe und keine anderweitigen Verpflichtungen. :-)) (Es steckt auch Hoffnung in der Reise, das ich mich endlich danach für ein Studium entscheiden kann).

Mit wem? Grundsätzlich alleine - aber werde sicher ein paar nette Leute treffen mit denen ich ein Stück zusammen reisen werde.

Wie lange? Von 16. September 2014 - 2. Mai 2015 bin ich unterwegs. Am 1. Mai habe ich meinen Retourflug von Buenos Aires.

PLAN? Den Freiwilligen Einsatz in Quito habe ich im Juli mit Workcamp Switzerland (meiner früheren Arbeitsstelle) organisiert. (Bei Interesse eines freiwilligen Einsatzes bitte bei mir oder unter www.workcamp.ch melden.) Im Hostal Kon Tiki zu arbeiten, war auch bereits im Voraus abgemacht. Alles andere.... planlos von Quito Richtung Buenos Aires (mit Umwegen :-)). Weitere Fragen?

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Ecuador, Quito

Silvester/ Neujahr mit meinen ecuadorianischen Freunden verbringen; das war auch einer der Gründe warum ich wieder nach Ecuador zurück gekehrt bin.

In Ecuador ist es üblich an Silvester eine "Puppe" zu basteln, 
entweder mit alten Kleidern oder mit Papier. 

Um Mitternacht wird dann diese Puppe auf der Strasse verbrennt. Das bedeutet alles Schlechte was im alten Jahr passiert ist, wird somit vergessen.




Am 1. Januar spielten wir Chili Jenga. Das heisst soviel wie: wer den Turm zum Fallen brachte, musste 1 Löffel von der Chilisauce zu sich nehmen.... 



Ausflug auf den Cruz Loma




Krass, was die hier noch mit Menschenskraft hochtragen.


Zu Hause bei Juan und Paul musste das Garagentor neu gemacht werden. Da half ich doch sehr gerne mit und versuchte mich an neuen Geräten.





Montag, 29. Dezember 2014

Ecuador, Quilotoa

Wieder zurück in Ecuador. Es fühlt sich gut an.
Mit den gleichen Freunden vereint, mit denen ich Ende Oktober die Wanderung zum "Altar" gemacht habe. 
Das Campen an der Quilotoa Lagune war gemütlich. Wir "wanderten" nur 15 Minuten zu unserem Zeltplatz :-)





Am Abend bekamen wir noch Besuch von Nachbarskindern. 
Sie waren sehr neugierig und am Schluss bettelten sie noch um Geld. Wir gaben ihnen unsere vorige Milch und teilten etwas Schokolade mit ihnen.

Einfaches aber feines Abendessen. 


Da wir nur eine Pfanne hatten - mussten wir improvisieren.


Am Morgen bekamen wir wieder Besuch von einem Nachbarsmädchen.
(Auch hier wieder ein scheues betteln war angesagt.)


Bei der Rückfahrt machten wir einen Halt an einem coolen Aussichtspunkt.


Silvester naht: In Ecuador ist es Zeit für die Männer sich als Widwen zu verkleiden und auf der Strasse die Autos zu stoppen um für Geld zu betteln. 
Weitervorne gab es eine Barriere die erst hoch ging wenn man den Kindern etwas Geld gab. (5 - 50 Cents waren ok)

Samstag, 13. Dezember 2014

Peru, Mancora Laguna Surf Camp

Nach der Zeit im Kon Tiki bin ich noch zwei Wochen im Hostel Laguna Surf Camp geblieben und habe dort wirklich tolle Leute kennen gelernt mit denen ich die Zeit sehr genossen habe. Ich ging auch drei mal surfen, aber leider hatte ich niemand der von mir ein Foto gemacht hätte. Nach drei mal surfen musste ich es vorläufig dabei belassen, da meine Schulter mich sehr schmerzte.
So verbrachte ich Weihnachten in Mancora mit super tollen Leuten und schönem Wetter.






Bei meinem Entdeckungspaziergang morgens um 5 habe ich eine Freundin getroffen, die erst gerade vom Ausgang zurück gekommen ist. 



Sonnenaufgang um 6:30


WEIHNACHTSDINNER - YUMMYY



Dienstag, 4. November 2014

Peru, Mancora Kon Tiki

In Mancora habe ich am 4. November angefangen im Hostel Kon Tiki zu arbeiten. Dieses Hostel ist sehr schön auf einem Hügel, nebem dem Leuchtturm gelegen und grenzt sich ein wenig von dem lauten, crazy Mancora ab.
Während dieser Zeit habe ich viele nette Bekanntschaften gemacht und viel neues gelernt. Die Arbeit im Hostel war gemütlich. Unter anderem putzte ich die Zimmer, machte die Wäsche und begrüsste die Gäste an der Reception und half Ihnen bei Fragen. Da es noch nicht Hauptsaison war, hatte ich wirklich keinen Stress. Doch da fragt sich, wann die Arbeitszeit schneller vorbei geht, mit oder ohne Arbeit. :-P








* SELBSTGEMACHT *


















Freitag, 31. Oktober 2014

Ecuador, Los Altares, Riobamba & Cuenca

Zum Abschluss habe ich mit meinem Freunden von Quito eine Wanderung Richtung "Altar" gemacht. Danach bin ich mit dem Bus nach Cuenca gereist und habe dort einen kurzen Aufenthalt von 2 Stunden verbracht, bevor ich nach Mancora weiter gereist bin. 



Man sollte besser nicht sein Stiefel im Matsch verlieren. :-P


Matschige Wanderung, zum Glück hatten wir Gummistiefel.



In der Nacht bekam ich Atemprobleme, da wir auf 4000 Meter waren. So konnte ich mich nicht recht erholen und wir stiegen am nächsten Tag nicht mehr weiter hoch.




Die letzte halbe Stunde unserer Wanderung liefen wir im Regen, somit war vieles nass geworden. Zum Glück schien am nächsten Morgen die Sonne und wir konnten es ein wenig trocknen lassen.



CUENCA





Gitarrenkonzert und ein Abendessen in Cuenca mit Alex, einem spontanen Texaner.