Warum, mit wem, wie lange?!?

Warum ich diese Reise nach Südamerika mache ist einfach: Neue Orte zu entdecken ist ein schöner Nebeneffekt, die Hauptgründe sind Leute, Kultur und Sprache aus Ecuador, Peru, Bolivien, Chile und Argentinien kennen zu lernen. (Weil ich mir das schon lange wünsche und viel Wunderbares davon gehört habe. UND weil ich gerade keine eigene Wohnung mehr habe und keine anderweitigen Verpflichtungen. :-)) (Es steckt auch Hoffnung in der Reise, das ich mich endlich danach für ein Studium entscheiden kann).

Mit wem? Grundsätzlich alleine - aber werde sicher ein paar nette Leute treffen mit denen ich ein Stück zusammen reisen werde.

Wie lange? Von 16. September 2014 - 2. Mai 2015 bin ich unterwegs. Am 1. Mai habe ich meinen Retourflug von Buenos Aires.

PLAN? Den Freiwilligen Einsatz in Quito habe ich im Juli mit Workcamp Switzerland (meiner früheren Arbeitsstelle) organisiert. (Bei Interesse eines freiwilligen Einsatzes bitte bei mir oder unter www.workcamp.ch melden.) Im Hostal Kon Tiki zu arbeiten, war auch bereits im Voraus abgemacht. Alles andere.... planlos von Quito Richtung Buenos Aires (mit Umwegen :-)). Weitere Fragen?

Mittwoch, 4. März 2015

Potosi, Bolivien

Silbermine in POTOSI

Seit ein paar Tagen bin ich wieder mit Juan aus Ecuador unterwegs. Vorausichtlich werden wir zusammen in Bolivien einen Monat herumreisen.

Die Stadt Potosi hat uns nicht wirklich gefallen. Die Strassen waren meist eng und meist nur Eihnbahnstrassen. Es ist nicht wirklich sauber und das Wetter ist düster und kalt.

Die aktiven Silberminen sind bekannt in Potosi.
In einer Gruppe von 17 Personen machten wir uns auf den Weg in den Berg.
Es war krass zu sehen welche Arbeitsbedingungen die Arbeiter haben. Vorher kauften wir noch Getränke, Coca - Blätter und Alkohol (99%) als Geschenke für die Arbeiter. 


Zuerst besuchten wir den Talismann der Arbeiter. Jeder Arbeiter hat sein eigenes Ritual den Talismann zu ehren und zu beschmücken - es bringt Glück und Schutz. Man beträufelt den Täufel mit Alkohol, steckt im brennende Zigaretten ins Maul und legt ihm Geschenke zu seinen Füssen.. 


Zuerst gings es recht lange in den Berg hinein, danach stiegen wir Leitern hoch und zum Schluss durften die, die wollten noch in ein Loch hinuntersteigen. Das liess ich mir nicht entgehen. Das Hinuntersteigen war ok - jeder der mich kennt, weiss das ich gerne klettere. Das Heraufsteigen stellte sich dann ein wenig schwerer heraus, da einen Holzpflock sich gelockert hatte und ich mich nicht mehr so richtig getraut habe, darauf zu stehen.... aber ich habe es dann doch noch geschafft.



Juan und ich top ausgerüstet...


Unsere Gruppenleiterin, mit drei Minenarbeiter

Es arbeiten auch viele Söhne mit ihren Vätern in der Mine, welche noch recht jung sind (um die 14 Jahre alt).



Weiter geht es nach Uyuni, da wollen wir eine Tour durch die grösste Salzwüste der Erde machen.

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